Pilzinfektion – häufig und unangenehm

Wenn die Pilzinfektion nicht allzu schlimm ist, kann sie auch mit Nagellack behandelt werden.
Wer eine Pilzinfektion hat, sollte zu einem Arzt oder Apotheker gehen.

Pilzinfektionen kommen sehr häufig vor. Dabei kann man sie leicht behandeln. Wie das geht, lesen Sie hier.

Pilzinfektion – immer noch ein Tabuthema

Über Pilzinfektionen an den Füßen wird nur ungern gesprochen. Zu recht darf man dieses Thema daher als Tabu bezeichnen. Dafür gibt es aber gar keinen Grund, denn jeder Dritte leidet an einer Pilzinfektion an den Füßen. Aber auch die Hände oder die Nägel sind betroffen.

Pilzinfektion – die Gründe

Eine richtige Diagnose ist wichtig, um den Pilz richtig zu behandeln und ihn vor allem auch wieder loszuwerden. In den meisten Fällen entwickelt sich eine Pilzinfektion an der Haut und dort bevorzugt im Zwischenraum zwischen den Zehen. Einmal ausgebrochen, kann sich die Pilzinfektion auch auf die benachbarten Nägel ausbreiten und diese dann ebenfalls schädigen. Besonders gefährdet sind die Stellen, an denen die Nagelhaut rissig, oder auf andere Weise beschädigt ist. Zum Beispiel wenn die Nägel nicht sachgemäß geschnitten und dabei verletzt wurden. Pilze können dann in den Bereich der Nägel eindringen und sich ausbreiten. Auch Diabetes kann solche Infekte beschleunigen. Die Durchblutung ist bei Diabetikern meist schlechter als bei anderen Personen. Das führt dazu, dass das Wachstum und die Immunabwehr in diesem Bereich schlechter ist. Kurzum, eine Pilzinfektion heilt nicht von alleine. Betroffene sollten zu einem Arzt gehen, der zunächst die richtige Diagnose stellt und eine Therapie vorschlägt.

Pilzinfektion – Wann zum Arzt?

In den folgenden Fällen sollten Patienten das Problem unbedingt mit einem Arzt besprechen, damit dieser eine korrekte Diagnose stellt. So kann der Arzt andere, womöglich gefährliche Ursachen, ausschließen und eine optimale Therapie einleiten:

  • Die Beschwerden an den Fingern, Füßen oder Nägeln zeigen sich zum ersten Mal und Sie haben sie vorher noch nicht gesehen.
  • Es sind mehr als drei Nägel betroffen oder einer der Nägel ist zu mehr als der Hälfte von einer Infektion beeinträchtigt.
  • Diabetiker, kleine Kinder, Schwangere und Stillende sowie Patienten mit einer Immunschwäche sollten ebenfalls direkt einen Arzt aufsuchen
  • Auch wenn nach drei Monaten Behandlung in Eigenregie keine Besserung oder gar eine Verschlechterung der Symptome eintritt ist ein Arztbesuch angebracht.

Pilzinfektion – Fragen Sie in der Apotheke um Rat

Trifft keine der genannten Punkte zu? Dann können Sie versuchen, die Probleme selbst in den Griff zu bekommen und die Pilzinfektion unter Umständen sogar selbst behandeln. Jedoch kommen Sie auch in diesem Fall ohne medizinisches Fachpersonal nicht aus. Wenn Sie nicht zum Arzt gehen, sollten Sie wenigstens in die Apotheke und sich dort Informationen einholen. Vielleicht ist ja einer der verschiedenen Nagellacke gegen Pilzinfektionen für Ihren Fall geeignet? Diese Lacke haben noch einen anderen großen Vorteil: Der mit dem Pilz befallene Nagel bekommt meist eine unschöne Farbe oder kann sich in der Form verändern. Da ist es doch praktisch, wenn man das mit einem Lack überdecken und gleichzeitig den Pilz bekämpfen kann. Der Lack enthält neben einer deckenden Farbe nämlich auch einen Wirkstoff, der den Pilz aktiv bekämpft und beseitig.

Pilzinfektion – Nagellack hat viele Vorteile

Da Pilzinfektionen meist sehr hartnäckig sind bietet der Lack weitere Vorteile. Nach dem Auftragen verbleibt der Lack lange Zeit auf dem befallenen Nagel und der Wirkstoff kann lange und gleichmäßig auf den Pilz einwirken. Es gibt den Nagellack auch in farbloser Variante. Damit ist er nicht zu auffällig und kann auch eingesetzt werden, wenn bunter Nagellack nicht erwünscht ist. Wichtig ist es, den Nagel vorher abzufeilen. Die Feile liegt meistens den Präparaten bei. Dadurch können Sie bereits einen Teil des befallenen Nagels entfernen. So kann der Wirkstoff auch in tiefere Bereiche des befallenen Nagels eindringen und dort wirken. Bitte achten Sie darauf, die Feile nur ein Mal anzuwenden. Nur so verhindern Sie, sich wieder mit der Pilzinfektion anzustecken. Zusätzlich sollten Sie eventuell befallene Hautstellen ebenfalls behandeln und auch Schuhe und Socken desinfizieren und/oder heiß waschen.

 

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Nagelveränderungen – Ist es immer ein Fußpilz?

Nicht jede Nagelveränderung ist ein Fusspilz
Eine Nagelveränderung kann auf Fusspilz hindeuten, muss aber nicht.

Nagelveränderungen müssen nicht immer Fußpilz sein. Welche Gründe noch in Frage kommen, erfahren Sie hier. 

 

 

 

 

Fusspilz ist häufiger, als man denkt

Fußpilz kommt sehr häufig vor. Deutlich häufiger als oftmals angenommen. Und gerade ältere Personen sind deutlich häufiger von Fußpilz betroffen. Schätzungen zufolge leiden über 40 % der über 70-Jährigen unter Fußpilz. Genauere Zahlen gibt es leider nicht, da es viele Personen gibt, die unter Fußpilz leiden, es aber gar nicht wissen. 

Die Gründe  dafür, dass besonders häufig ältere Personen von Fußpilz betroffen sind, sind vielfältig: Im Alter verringert sich die Geschwindigkeit, mit der sich die Nägel erneuen. Noch dazu wird das Immunsystem schwächer. Dadurch gelingt es dem Körper immer schlechter, die Pilze abzuwehren. 

Nagelveränderungen, Fußpilz und die Risikofaktoren

Außerdem ist Diabetes mellitus ist ein großer Risikofaktor für Fußpilz. Da sich durch die Erkrankung die Durchblutung in vielen Körperregionen verringert, können sich die Nägel nicht mehr so gut erholen. Auch künstliche Fingernägel erhöhen das Risiko für eine Infektion. Wichtig zu wissen ist, dass Nagelpilz kein reines optisches Problem ist. Infektionen mit Pilzen sind ein medizinisches Problem und sollten auch entsprechend behandelt werden. Doch nur weil sich der Nagel verändert oder verfärbt muss nicht immer gleich eine Infektion mit Pilzen vorliegen. Denn nur ungefähr die Hälfte aller Veränderungen der Nägel an Händen und Füßen ist auf eine Pilzinfektion zurückzuführen. Bleibt die Frage, welche Ursachen es für die andere Hälfte der Nagelveränderungen gibt.

Hauterkrankungen haben Auswirkungen auf den Nagel

Häufige Verursacher von Nagelveränderungen sind Erkrankungen der umliegenden Haut. Selbst bei leichten Hauterkrankungen können die angrenzenden Nägel stark in Mitleidenschaft gezogen werden. So entwickeln ungefähr die Hälfte der Patienten mit Schuppenflechte Schäden an den Nägeln. Aber auch Krankheiten wie die Sklerodermie führen zu Veränderungen der Nägel. Auch sehr schlimme Erkrankungen, wie Tumore der Haut, die unten den Nägeln liegen oder den Nagel selbst befallen, verursachen ebenfalls eine deutliche Veränderung der Nagelstruktur. 

Nagelveränderungen: Vorgänge im Innern des Körpers verändern die Nägel

Sind unsere inneren Körperorgane erkrankt, kann sich dies an den Nägeln bemerkbar machen. Nierenerkrankungen führen in 60 % der Fälle zu typischen Linien auf den Nägeln. Lungen- und Herzerkrankungen können zu aufgewölbten Uhrglasnägeln führen. Auch Beschwerden im Magen- und Darmbereich können Nagelveränderungen hervorrufen. 15 % der Nagelveränderungen gehen auf Entzündungen im Körper zurück die die Beschaffenheit der Nägel verändern können und dadurch sein Aussehen beeinflussen. Geht die Entzündung zurück besteht die Chance, dass der Nagel sich wieder erholt und im Laufe der Zeit seinen ursprünglichen Zustand wieder annimmt.

Nagelveränderungen: Bakterien als unerwartete Verursacher

Obwohl immer von einem Nagelpilz gesprochen wird, können in seltenen Fällen auch Bakterien die Nägel schädigen. Meist befallen sie dabei das Nagelbett und breiten sich dann aber schnell über den ganzen Nagel aus und schädigen ihn dabei. Diabetes mellitus und ein geschwächtes Immunsystem können hier ebenfalls eine Infektion mit Bakterien begünstigen. Bei Infektionen mit Erregern vom Typ Pseudomonas kommt es sogar zu einer grünlichen Verfärbung der Nägel, anstatt der eher gelblichen Farbe bei Pilzinfektionen. Behandeln lassen sich diese Infektionen in der Regel mit äußerlich angewendeten Desinfektionsmitteln oder mit der Einnahme von Antibiotika. Dazu müssen Betroffene aber zuerst einen Arzt aufsuchen.

Nagelveränderungen als Nebenwirkungen von Arzneimitteln 

Auch Arzneimittel können zu Nagelveränderungen führen. Bei Therapien gegen Krebs werden häufig Medikamente eingesetzt, die die Nägel schädigen können. In mehr als der Hälfte der Therapien gegen Krebs kommt es zu Veränderungen der Nägel. Häufig vermindern diese Medikamente die Geschwindigkeit, mit der sich die Nägel erneuern. Dadurch kommt es zu einem veränderten Aufbau mit häufigen Furchen und Rillen. Auch ein vollständiges Ablösen des Nagels ist möglich. Daneben können sich bestimmte Medikamente und auch Drogenrückstände in den Nägeln einlagern und als Nagelveränderung sichtbar werden. Das muss aber nicht dauerhaft sein. Nachdem die Behandlung abgeschlossen ist, wachsen die Einlagerungen aus dem Nagel heraus und er bekommt nach und nach wieder seine ursprüngliche Form.

 

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Hausmittel gegen Fusspilz

Hausmittel gegen Fußpilz

Es muss nicht immer gleich die chemische Keule aus der Apotheke sein, auch unsere Großeltern hatten in ihrer Hausapotheke bereits diverse Hausmittel gegen Fußpilz. Hier findet man Mittelchen und Tinkturen, von welchen man nie solch eine Wirkung erwartet hätte.

Teebaumöl

Viele Leute behandeln sich mit Teebaumöl gegen Fußpilz. Dafür nehmen Sie täglich ein 10 minütiges Fußbad in warmen Wasser mit circa 10 Tropfen Teebaumöl. Danach bitte nicht vergessen die Füße gründlich abzutrocknen.

Backpulver

Um mit Backpulver gegen Fußpilz vorzugehen, vermischen Sie das Backpulver mit warmen Wasser, und tragen dies auf die betroffenen Stellen auf. Diese Tinktur dann 10 Minuten einwirken lassen und danach gründlich abspülen und abtrocknen.

Heilerde

Auch mit Heilerde oder Heilerdepulver kann man gegen Fußpilz vorgehen. Dazu streuen Sie mehrmals täglich diese auf die betroffenen Stellen und lassen sie einwirken.

Knoblauch

Um Fußpilz mit Knoblauch behandeln, schneiden Sie bitte frische Knoblauch auf, und reiben damit die betroffenen Stellen gründlich ein.

5 Fußpilz-Medikamente unter der Lupe

Mittlerweile gibt es auf dem deutschen Markt unzählige Fusspilzmedikamente, in allen nur erdenklichen Formen. Ob als Salbe, Creme, Puder oder Gel, findet jeder das passende Mittelchen gegen den juckenden Störenfried auf seinen Füßen. Diese Medikamente werden leider notwendig, wenn man mit den alt bekannten Hausmitteln keiner Besserung des Fußpilzes erzielt.

Im Grunde basieren alle Fußpilzmedikamente auf Clotrimazol, Miconazol, Terbinafin, Itraconazol oder Bifonazol. Vereinzelt findet man auch Kombinationen aus diesen Wirkstoffen.

Fusspilz-Medikament #1: Clotrimazol

Clotrimazol ist ein sehr wirksames Breitbandantmykotikum, welches gerne bei Fußpilz eingesetzt wird, da der Wirkstoff sehr effektiv den Fußpilz beseitigt. Neben dem Anwendungsbereich gegen den Fußpilz, wird Clotrimazol auch häufig bei Vaginalpilzen verwendet. Dieses Medikament ist in Form von Tabletten, Puder und Salben erhältlich

Fusspilz-Medikament #2: Miconazol

Miconazol ist auch eine sehr wirksames Breitbandantimykotikum. Neben der Wirksamkeit gegen nahe zu alle Pilzvarianten die auf dem menschlichen Körper auftreten können, ist Miconazol auch in der Lage Bakterien wie Streptokokken und Staphylokokken zu beseitigen.

Miconazol wird hauptsächlich auf der Haut oder Schleimhaut angewendet und wird so gut wie nicht vom der Haut resorbiert. Somit sind keine Nebenwirkungen bzw. Wechselwirkungen zu erwarten.

Fusspilz-Medikament #3: Terbinafin

Terbinafin unterscheidet sich im Gegensatz zu vielen anderen Fußpilz-Medikamenten in der Einnahmedauer. Während die meisten Pilzmedikamente zwischen 14 und 30 Tagen mehrfach täglich angewendet sollten, reduziert Terbinafin die Anwendungsdauer auf ca. 7 Tage.

Dies steigert den Erfolg bei der Pilzbekämpfung enorm, da die meisten Fußpilzbetroffenen es nicht durchhalten, eine 3 wöchige und vor allem regelmäßige Anwendung mit dem Pilzmedikament durchzuhalten. Zudem gibt es mittlerweile ein Terbinafin-Medikament names Lamisil, welches die Anwendungsdauer mit dem gleichen Wirkstoff auf eine einzige Anwendung reduzier

Fusspilz-Medikament #4: Itraconazol

Itraconazol ist ein recht starkes Pilzmedikament, welches systemisch wirkt und somit per Tablette eingenommen wird. Es wird über den Darm aufgenommen und über den Blutkreislauf verteilt. Es ist kein Breitbandantimykotikum und wirkt nur gegen bestimmte Pilzarten.

Dieses Medikament ist verschreibungspflichtig und kommt mit einer Reihe an Nebenwirkungen daher, welche unter anderem Leberschäden sein können. Allein aus diesem Grund ist ein Gebrauch von Itraconazol bei Fußpilz abzuraten.

Fusspilz-Medikament #5: Bifonazol

Bifonazol ist ein Breitbandantimykotikum und ist wirksam gegen eine ganze Reihe an Pilzen. Es wirkt fungistatisch, was bedeutet das es die Pilze nicht direkt abtötet sondern sie daran hindert sich zu vermehren. Bifonazol ist sehr beständig auf der Haut und eignet sich bei leichten Pilzinfektionen sehr gut und diese zu beheben. Es wird über die Haut kaum resorbiert und ist gut verträglich.

Ursachen für Fußpilz

Ursachen für Fußpilz

Die Ursachen für Fußpilz sind unterschiedlich, meist entsteht die Erkrankung bei einem Schweißfuß, durch nicht atmungsaktive bzw. zu enge Schuhe, oder mangelnde Fußhygiene. Der Fußpilz wird durch Fadenpilze (Dermatophyten) ausgelöst, welche das Hornmaterial wie Nägel und Haare befallen. Auf Basis solcher Voraussetzungen siedeln sich sich zwischen den Zehen an, und finden dort ein optimales Klima für weiteres Wachstum und Ausbreitung.

Übertragung

Die Übertragung der Fußpilzerreger ist überall dort möglich, wo Menschen barfuß laufen. So bietet die feuchte Umgebung eines Schwimmbades dafür ideale Bedingungen. Daher ist anzuraten, in Schwimmbäden, Saunen, etc Badelatschen zu tragen. Auch beim barfuß Laufen auf Teppichböden in Hotelzimmern kann man sich mit Fußpilz infizieren. Wer allerdings sehr oft barfuß läuft, kann ich eigentlich nicht mit Fußpilz anstecken, da das feuchte warme Klima für die Ausbreitung fehlt.

Symptome

Als deutliche Symptome für Fußpilz gelten das Aufquellen der Haut, Schuppenbildung an den befallenen Stellen und rote gereizte Haut unter den Schuppen. Des Weiteren kann ein massiver Juckreiz auftreten. Im schon fortgeschrittenem Stadium bilden sich Blasen und die Haut ist so weit geschädigt, dass Folgeinfektionen eindringen können.

Fußpilz-Therapie – Diese Maßnahmen helfen

Welche Therapien bei Fußpilz gibt es ?

Wird Fußpilz (Tinea Pedis) früh erkannt, reicht oft eine äußerliche Behandlung. Eine Pilzinfektion lässt sich am besten mit Cremes oder Sprays behandeln. Zur Therapie von Fußpilz kommen häufig Medikamente zum Einsatz. Befallen sind oft Sohlen, die Fußballen, die Fersen und die Fußnägel.

Ist die Pilzinfektion noch nicht besonders ausgeprägt, reicht es häufig, die Hautstellen, die betroffen sind, äußerlich zu behandeln. Ist der Pilzbefall fortgeschritten, sollte man Präparate einnehmen, die den Pilz auch von innen bekämpfen. Wichtig ist, die Medikamente regelmäßig einzunehmen, denn Hautpilze sind sehr hartnäckig.

Am besten halten Sie sich genau an die Verordnung Ihres Arztes. Es dauert meist zwischen 2 bis 4 Wochen, bis die Symptome abgeklungen sind. Es genügt nicht, mit der Behandlung aufzuhören, wenn die Symptome verschwunden sind. Stattdessen sollte die Therapie wie vom Arzt vereinbart fortgeführt werden – nur dann können Sie davon ausgehen, dass der Pilz abgetötet wurde und Sie keine Rückfälle erleiden.Fusspilz

Antimyotika gegen die Pilzinfektion

Für die Behandlung von Pilzinfektionen kommen Antimyotika zum Einsatz. Deren Wirkstoffe hemmen das Wachstum der Pilze oder töten Sie ab. Zu Beginn der Behandlung können Antimyotika rein äußerlich angewendet werden; es gibt sie als Clemens Lösungen Sprays Deals oder Puder.

Menschen, die unter Fußschweiß leiden, verwenden am besten Puder oder Gel. Bei trockener Haut sind Emotionen oder Cremes zu empfehlen. Möchten Sie den Kontakt zu den Füßen vermeiden, verwenden Sie am besten Sprays. Lösungen sind praktisch, weil sie sich sehr dünn auftragen lassen.

Häufig verwendete Wirkstoffe sind Bifonazol, Clotrimazol, Itraconazol, Miconazol und Terbinafin. Ist die Pilzart unbekannt, wird ein Breitspektrum-Antimykotikum eingesetzt. Dieses wirkt gegen mehrere Pilzarten.

So können Sie Fußpilz vorbeugen

Um eine Ansteckung zu vermeiden, lautet die wichtigste Regel: Vorbeugung. Tragen Sie an Orten, an denen viele Leute barfuß gehen, Badeschuhe. Also nicht nur im Freibad, sondern auch im Hotelzimmer. Halten Sie die Füße und die Zehenzwischenräume stets trocken; verwenden Sie zum Abtrocknen ein anderes Handtuch.

Trocknen Sie die Zehenzwischenräume nach dem Besuch einer Sauna z.B. mit einem Föhn. Wechseln Sie häufig die Handtücher. Tragen Sie bequeme Schuhe. Tragen Sie Schuhe aus Leder oder aus einem anderen atmungsaktiven Obermaterial, z.B. Mikrofaser.

Tragen Sie auch Strümpfe aus atmungsaktivem Material. Es sollte die Füße nicht erhitzen und keine Staunässe verursachen. Baumwolle hat z.B. diese Eigenschaften. Tragen Sie daheim offene Schuhe.

Tragen Sie in Saunen, Schwimmbädern und Gemeinschaftsduschen stets Badesandalen. Vermeiden Sie mit den Füßen Kontakt zum Boden. Dadurch vermeiden Sie auch den Kontakt mit Pilzpartikeln von anderen.

Lassen Sie Fußfehlstellungen beheben, z.B. durch Einlagen oder einen ärztlichen Eingriff. Diabetiker sollten auf gute Blutzuckerwerte achten und sehr viel Wert legen auf Fußhygiene.

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